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Mindful Business Life Newsletter 06-2021
Mindful Business Life Newsletter

1.  Editorial
2. Erfolgsorientierte Führung
3. Wirksamer Ausgleich
4. Freude am Leben


Editorial


Lieb* Liebe Leserin, lieber Leser, Liebe Leserin, lieber Leser,,

 

Breathwork – so der neudeutsche Name für ein uraltes Mittel der Entspannung, Stressregulation und Leistungssteigerung. Man könnte auch einfach bewusstes Atmen sagen. Denn darum geht es – in der Achtsamkeit bis hin zur Psychotherapie bedient man sich dem Atem. Das Schöne daran, er ist eine Ressource, die jeder von uns ständig und überall abrufen kann.   
Karin Bacher

Mit dem Atem kommen wir ins Hier und Jetzt, er bringt uns schnell zur Ruhe und regelmäßige Atemmeditationen machen uns resilienter und gelassener. Ich weiß nicht, wie es den Lesern und Leserinnen geht, aber ohne meine regelmäßigen Atempausen wäre diese verrückte Zeit kaum zu überstehen. Meine Meditationen von zwei bis zwanzig Minuten – je nach Tageszeit und Verfassung – sind feste Rituale in meinem Leben.

Von Ritualen handelt auch der Artikel unter der Rubrik erfolgsorientierte Führung. Daneben bieten wir Denkanstöße zu den Themen Atmen und “Motivation durch gute Gefühle”, Yogaposen und einem Rezept für Melisse – ein Heilkraut, das nervöse Unruhe lindern kann und bei Magenproblemen unterstützt. Genau das Richtige also, für diese Corona-Zeit. Darüber hinaus auch noch lecker und vielseitig einsetzbar. Zum Beispiel als Gastgeschenk zum Grillfest.

Viel Freude mit dieser Sommerausgabe, Karin Bacher und das Redaktionsteam Dolph, Elisabeth und Lukas!

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Erfolgsorientierte Führung

Frau trinkt Kaffee im Bett
Guten Morgen!

Der Tag beginnt für viele mit der immer gleichen Handbewegung, dem Ausschalten des Weckers. Und oft ist der nächste „Move“ ein Blick in den Mail-Account. Und dann ist meistens Schluss mit der Routine, denn täglich warten andere und neue Herausforderungen, die unseren Tagesablauf immer wieder umkrempeln und den Puls gleich schon mal in den roten Bereich treiben können. Dass so ein Stress  nach dem Aufstehen nicht zuträglich sein kann, steht außer Frage      
Wichtig ist es deshalb, die uns täglich bevorstehenden, als mehr oder weniger stressbehaftet empfundenen Ereignisse und Anforderungen etwas langsamer anzugehen, idealerweise mit einer immer gleichen Morgen-Routine. Diese kann fit machen für den Tag, weil man sozusagen „Anlauf“ nehmen kann und sich nicht immer gleich aus dem Stand (oder Bett) heraus mit der harten Realität auseinandersetzen muss.

Eine Voraussetzung ist natürlich, dass man den Tag „ausgeschlafen“ angeht. Dass man durch regelmäßige Fitnessübungen (es muss ja nicht gleich Leistungssport sein) weniger Schlafbedürfnis hat, ist keine neue Erkenntnis. Doch ausreichender Schlaf, dessen ideale Dauer jeder individuell herausfinden muss, ist das A und O für einen guten Start in den Tag.

Egal ob man eher eine Nachteule ist oder Frühaufsteher, am besten ist es, den Wecker nicht allzu knapp zu stellen und etwas Zeit nur für sich zu nehmen, bevor man in den Tag einsteigt.
Sei es nur die wirklich gemächlich und genussvoll zubereitete Tasse mit dem Lieblings-Kaffee oder –Tee oder auch die paar Minuten Yoga und bewusstes Atmen. Jeder wird beim „in sich Gehen“ etwas finden, das der Seele guttut. Die 20 Minuten weniger Schlaf werden durch den Zugewinn an Entspanntheit im Tagesverlauf sicher mehr als ausgeglichen.

Und das gilt nicht nur für Arbeitstage. Routinehandlungen fallen uns dann erst leicht, wenn sie wirklich zur selbstverständlichen Gewohnheit wurden. Dazu gehört natürlich auch die richtige Ernährung, die gerade beim Frühstücken eher in Richtung „Light“ und ballaststoffreich gehen sollte. Täglich Spiegeleier und Speck mit Pancakes und Marmelade zählen sicher nicht zu einer sinnvollen Morgenroutine.

Vielleicht kann man sich ein Beispiel an den Alten auf Sardinien nehmen, wo laut Statistik überdurchschnittlich viele über Hundertjährige leben. Die Routine in vielem, was sie tun, vom täglichen Gläschen Cannonau bis hin zur täglichen Arbeit, weit übers Rentenalter hinaus und solange sie dazu in der Lage sind, scheint einer der Schlüssel zu sein für deren langes Leben.

Mit der Morgenroutine sollte man möglichst im frühen Alter beginnen, denn man kann ein bewussteres Leben nicht nur phasenweise führen oder für „später“ aufheben. Wenn solch eine Lebensauffassung insgesamt auch zur Alltags-Routine wird, dann ist man dem Ziel schon sehr nahe: wirklich gelassen den Alltag zu stemmen. 
Frau macht Yoga
Bewusstes Atmen 

Atmen ist zwar ein lebensnotwendiger, automatisch gesteuerter Reflex, kann jedoch auch bewusst beeinflusst werden. Eine Situation, die fast jeder von uns kennt: Man weiß vor lauter Stress nicht mehr, wo einem der Kopf steht und man kann nicht mehr klar denken. Da hilft nur eins: tief ein- und ausatmen! Und nach ein paar tiefen Atemzügen ist man sofort entspannter und das Gehirn arbeitet wieder. Aber warum ist das so?
Atmung wird durch das vegetative Nervensystem gesteuert und funktioniert ganz automatisch, auch wenn man sich nicht darauf konzentriert. Denn Atmen ist lebenswichtig –es gibt kein Leben ohne Atem. Außergewöhnlich daran ist allerdings, dass die Atmung im Gegensatz zu allen anderen Funktionen des vegetativen Nervensystems bewusst gesteuert werden kann. Es ist möglich, ganz bewusst schneller oder langsamer zu atmen, die Luft anzuhalten, in den Brustkorb oder in den Bauch zu atmen. Dabei wird auch klar, wie Atem und Gehirn zusammenspielen: Gedanken können den Atemfluss steuern, aber genauso hat diese bewusste Atmung eine Auswirkung auf die Leistung des Gehirns.

Das Feinstein Institute of Medical Research, New York, liefert möglicherweise eine Antwort darauf, warum die Menschen als einzige Lebewesen ihre Atmung selber steuern können. Ein Wissenschaftlerteam hat dort mittels iEEG (intrakranielle Elektroenzephalografie, eine Methode, bei der die Elektroden nicht am Kopf, sondern im Innern des Schädels angebracht werden) getestet, wie sich unterschiedliche Atemweisen auf die Aktivität in den Nervenzellennetzwerken ihrer Testpersonen, auch neuronale Aktivität genannt, auswirkt. Das Experiment wurde ausschließlich im wachen Zustand durchgeführt und die Teilnehmer hatten unter anderem die Aufgabe, jeweils einige Minuten lang normal, tief, schnell und langsam zu atmen und die Anzahl ihrer Atemzüge zu zählen. Dabei haben die Forscher etwas Verblüffendes festgestellt: Egal ob die Atmung der Getesteten automatisch erfolgte oder ob der Atem bewusst gesteuert wurde, es wurden dabei jeweils verschiedene Gehirnareale synchronisiert.

Die Vermutung liegt also nahe, dass eben diese Synchronisierung der Gehirnareale ein Grund dafür sein könnte, warum Menschen ihre Atmung bewusst beeinflussen können. Laut einem daran beteiligten Wissenschaftler könne - vor allem etwa in stressigen Phasen oder wenn eine erhöhte Wachsamkeit erforderlich ist - diese besondere Form der Atmung der jeweiligen Person eine größere Kontrolle über ihre Gefühlszustände verleihen und ihre Konzentration steigern.

Wirksamer Ausgleich

Frau joggt
Motivation durch gute Gefühle

Wer  regelmäßig  Sport treibt, hat mehr Energie für den Alltag. Um sich allerdings für Sport  aufzuraffen, benötigt man Energie, ein scheinbarer Teufelskreis. Profis haben hierfür einen einfachen Trick, der den inneren Schweinehund überwindet: An die positiven Gefühle, die Erfolgserlebnisse denken, wenn man es statt auf die Couch z. B. in die Laufschuhe geschafft hat. 
Also sich vorzustellen, wie gut es sich anfühlt, ausgepowert, die Lungen voller frischer Luft zu haben, seinen Körper zu spüren und letztendlich das Glücksgefühl mitzunehmen. Denn wer sich aufrafft, ist am Ende stolz auf sich.

Dieser Glücksgefühlskick bringt auch immer wieder Laien dazu, ihre Pläne und Ziele trotz Abgeschlagenheit und vielen Ausreden wie Wetter, keine Zeit, etc. durchzuziehen. „Mentale Fertigkeiten kann wirklich jeder entwickeln und ausbauen. Dazu benötigt es etwas Geduld mit sich selbst und den Mut, andere Wege zu gehen. Mir hilft eine regelmäßige Atemmeditation, um mich zu fokussieren“, beschreibt Karin Bacher. Die Coach, die andere unterstützt, Ziele zu erreichen, hat Erfahrung damit, was es bedeutet, durch Bewegungsmangel einzurosten. „Es war für mich wie ein Schock, was ein Jahr ohne regelmäßige Bewegung mit meinem Körper angerichtet hat. Das passiert mir nicht wieder!“ Also los: Hoch von der Couch!   

Hier drei Tipps to go  - mentales Training für Menschen, die regelmäßig Sport machen wollen:   

  1. Regelmäßig mit der Atmung beschäftigen, sich ein, zwei Minuten die Zeit nehmen. Augen zu, tiefe und bewusste Bauchatmung. Nur auf den Atem achten – wie strömt er in den Körper hinein, wohin geht er, wie fühlt es sich an, langsam und bewusst auszuatmen!?  
  2. Wenn der innere Schweinehund spricht – fragen, sind diese Gedanken jetzt hilfreich für mein Vorhaben oder stören sie? Welche Gedanken und Gefühle helfen mir besser und unterstützen mich? 
  3. Vorstellen, wie es sich für sich selbst anfühlt, wenn man sich aufgerafft hat. Wichtig: nicht auf das Ergebnis konzentrieren. Es ist nicht relevant, sich vorzustellen die persönliche Bestzeit erreicht zu haben, sondern der Prozess - das Umsetzen - an sich. 
In unserem Blogbeitrag: Hoch von der Couch! erfährt man, inwiefern diese Tipps dabei helfen länger zu leben und Krankheiten zu vermeiden.  
statista kochen
Depressionen und Ängste während Corona

Dass Corona uns alle unvorbereitet getroffen hat, steht außer Frage. Brutal und abrupt wurden wir aus unseren gewohnten Routinen geworfen. Anstatt morgens ins Büro zu fahren und auf dem Weg noch schnell die Kinder in der Schule abzusetzen, sitzen viele von uns seit über einem Jahr im Homeoffice und versuchen nebenher für den Nachwuchs noch optimale Homeschooling Voraussetzungen bereitzustellen. Kein einfacherer Job, vor allem da Deutschland einen gerade in digitalen Fragen häufig zum Verzweifeln bringen kann. 
Doch wie reagieren die Menschen auf diese komplett ungewohnte Situation? Die obenstehende Grafik teasert das Ganze schon einmal an: Es geht darum, dass psychische Probleme meist die Folge von starken und abrupten Änderungen sind.  

Der Mensch liebt Routinen! Schon von klein auf bekommen wir Routinen beigebracht, z. B. das Zähneputzen jeden Morgen und Abend. Gewohnheiten oder auch Routinen sind ein Ankerpunkt und schenken uns Sicherheit und Kraft. Brechen diese abrupt weg, ist die erste Reaktion grundsätzlich erst einmal Stress. Wenn die Schulen geschlossen haben und die Kinder während des eigentlichen Arbeitens im Homeoffice auch noch beaufsichtigt werden müssen, verspüren viele eine enorme Anspannung.

Während der Corona Pandemie kam, noch ein zweiter, nicht zu verachtender Faktor hinzu: Der Ausgleich fiel weg. Sportvereine, Restaurants, Bars, alles musste schließen. Orte, an denen Menschen normalerweise ihren Alltagsfrust abbauen können, entfielen. Der soziale Kontakt zu anderen, häufig für viele auch ein Ventil, wurde quasi komplett unterbrochen. Es war niemand mehr da, der einen Hilfestellungen bei den Problemen geben kann. “Wir beobachten in Betrieben gerade eine kollektive Erschöpfung aufgrund der anhaltenden Krise. Die gerade stattfindenden Lockerungen sind ein Tropfen auf dem heißen Stein. Unternehmer sollte sich jetzt Gedanken um die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeiter machen”, so die Managementberaterin Karin Bacher.

Weltweite Entwicklung psychischer Probleme

Folge dieser beiden parallelen Entwicklungen war und ist, dass psychische Probleme massiv zugenommen haben. In Schweden und den USA kämpften im Zeitraum von Februar 2020 bis März 2021 über 40 Prozent aller Menschen mit psychischen Problemen. In Deutschland waren es immer noch über 30 Prozent. In China, wo das Virus so erfolgreich bekämpft wurde, dass es nach dem ersten Ausbruch keine weitere nennenswerte Welle mehr gab, waren es gleichzeitig „nur“ 22 Prozent. Dies hängt natürlich auch mit der gesellschaftlichen Akzeptanz und zusammen. Aber trotzdem ist auffällig, dass dort, wo das Virus lange unterschätzt wurde (Schweden) oder heftig gewütet hat, (USA) die Probleme am größten waren.

Doch was können wir als Einzelpersonen unternehmen, damit uns so was nicht passiert? Ganz allgemein gilt hier das Stichwort Stressabbau. Trotzdem ist diese Frage natürlich nicht allgemeingültig zu beantworten, da jeder unterschiedlich auf die Strategien reagiert, die Stress abbauen. Wir stellen jetzt aber die wissenschaftlich belegten effektivsten Methoden vor. Darunter zählen kurze bis mittellange Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen wie zum Beispiel Yoga. Unter unserer Rubrik: Yogapose des Monats stellen wir regelmäßig neue Yogaposen zum Ausprobieren vor. Von Anfänger Niveau bis zu wirklich herausfordernden Posen ist für jeden etwas dabei. Yoga ist aber trotzdem nicht für jeden das Richtige. Für diese Personen könnte auch regelmäßiger Ausdauersport wie etwa Schwimmen oder Joggen die richtige Lösung sein. Einen spürbaren positiven Effekt hat es, wenn man diesen Sport jedoch ohne zusätzliche Ablenkungen wie etwa Musik oder Podcasts durchführt. Auf jeden Fall ist Bewegung an der frischen Luft, in der Natur der beste Entstresser.

Freude am Leben

Frau kocht
Low Carb

„Ob Zucker wirklich abhängig macht, ist wissenschaftlich noch nicht abschließend bewiesen“, wie es in der Ausgabe von „Naturarzt“ vom letzten Jahr hieß. Also dann, ruhig weiter mit den täglichen Süßstückchen zum Kaffee und der ritualhaften „Selbstbelohnung“ mit allerlei Naschzeug? Zucker, vor allem in reiner Form aufgenommen, sättigt nur kurzfristig und erzeugt nach kurzer Zeit eher noch mehr Appetit. Fett und Eiweiß halten dagegen länger satt. Also dann doch Atkins mit fettem Fleisch, Wurst und Käse?
Doch nicht einfach Diät, sondern Nahrungsumstellung heißt die Parole!

Es ist nicht leicht, den Überblick zu behalten über das, was als wirklich „gesunde“ Ernährung im Zusammenhang mit Zucker gelten kann. Unbestritten ist, dass zu viel davon auf jeden Fall krank macht, wie zahlreiche Studien dazu belegen. Der physiologische Brennwert von Zucker beträgt vier Kilokalorien (kcal) pro Gramm. Bei einer empfohlenen täglichen Kalorienmenge von 2000 kcal wären ca. 50 g Zucker erlaubt, was demnach etwa 200 kcal entspricht. Und die können bereits in einem einzigen Glas Cola oder Fruchtsaft enthalten sein, wie hier in einem früheren Artikel zum Thema schon erwähnt.

Fructose, Glucose, Saccharose (der gängige Haushaltszucker) stecken in fast jedem Nahrungsmittel und vielen Getränken und auch in den meisten Obst- und Fruchtsorten. Dazu kommen die bei uns üblichen Essgewohnheiten, die von Nudeln, Reis über Brot bis zu Kartoffeln auch jede Menge Zucker liefern – jedenfalls den, der während der Verstoffwechselung während des Verdauungsprozesses entsteht.

Wie also „richtig“ essen? Der „Low Carb“ Trend könnte die Richtung vorgeben, der einen weitgehenden Kohlehydrat-Verzicht propagiert. Als praktischen Tipp dazu zitieren wir aus dem Naturarzt-Artikel: „In Nährwerttabellen, wie sie bei verpackten Lebensmitteln vorgeschrieben sind, muss unter der Rubrik Kohlenhydrate der Zucker noch separat angegeben werden. Die Differenz zu den Gesamt-Kohlenhydraten entspricht Stärke oder anderen komplexen Kohlenhydraten.

Strenge „Low-Carbler“ meiden aber nicht nur Industriezucker, sondern auch die komplexeren Kohlenhydrate in Form von Vollkornbrot, Nudeln, Kartoffeln oder Reis. Weil der Körper diese langsamer als isolierte Kohlenhydrate verstoffwechselt, bleiben die kritischen Blutzuckerspitzen bei ihnen jedoch aus. Zudem handelt es sich bei diesen „Slow Carbs“ gegebenenfalls um gute Ballaststoffe, oder sie werden davon begleitet.“

Also doch nur noch Gemüse aller Art, Nüsse und Saaten? Fazit, auch wenn’s lästig ist: Das Lesen und das Verständnis von Verpackungsinformationen ist mit einer wesentlichen Voraussetzung für eine vernünftige oder zumindest kontrollierter Ernährungsweise.
melisse
Erfrischendes Heilkraut 

Die Zitronenmelisse oder auch nur Melisse genannt hat jetzt Saison. Im Garten oder auf dem Balkon wächst die mehrjährige Pflanze üppig und neigt dazu, sich von selbst auszubreiten. In unserem Garten finde ich gerade überall Melisse. Macht nichts. Ich trockne die Blätter, die ich nicht sofort in Drinks, Desserts oder einfach als Geschmacksgeber und optischen Blickfang in die Wasserkaraffe gebe. 
Als Heilkraut sagt man ihr Linderung bei nervöser Unruhe und bei Magenbeschwerden zu. Der zitronige Geschmack wirkt erfrischend und gerade jetzt in der Hitze mag ich ihn besonders. 

Hier ein Rezept für Sirup, den man als erfrischenden Geschmacksgeber in Cocktails, Mineralwasser oder Desserts verwenden kann. Außerdem ist der ein Jahr haltbare Sirup ein schönes Mitbringsel zu Grill- und Gartenpartys.

Rezept für einen Liter Sirup:

Zutaten
  • 1 Liter Wasser
  • 1 kg Zucker (am besten Rohrohrzucker)
  • 50 g Zitronensäure
  • 1 volle Tasse (250 ml) mit frischen, gewaschenen und trockengetupften Zitronenmelissen-Blättern - getrocknete eignen sich nicht dafür!
  • 2 Zitronen oder Limetten
Zubereitung
  • Zucker, Zitronensäure und Wasser in einen Topf geben und kurz aufkochen
  • Rühren, bis der Zucker komplett aufgelöst ist und die Flüssigkeit klar wird
  • Topf vom Herd nehmen und die Melissenblätter zugeben und einrühren
  • für etwa 2 bis 3 Stunden abgedeckt an einen kühlen Ort stellen, 1- bis 2-mal umrühren
  • Zitronen oder Limetten ausdrücken, darauf achten, dass keine Kerne im Saft sind
  • Zitronen- oder Limettensaft zum abgekühlten Sirup hinzufügen und kurz aufkochen (ca. 3 bis 4 Minuten)
  • Melissen-Sirup noch heiß in Flaschen umfüllen und gut verschließen
Durch den hohen Zuckergehalt hält sich der Sirup etwa ein Jahr.

Mindful Business Life
Programm für mehr Gelassenheit
www.mindful-business-life.de
IMPRESSUM
 
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ISSN 2699-0431

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